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Ex-Premierminister buhlt um Pandas

Der frühere britische Premierminister Edward Heath hat bei einer China-Reise die Marktwirtschaft erlebt. Während einer Exkursion in die Panda-Gebiete habe er seinen offiziellen Begleitern erzählt, wie Mao ihm 1974 zwei Pandas vermachte, berichtete Heath vor dem Londoner Unterhaus. Nicht ohne Hintergedanken habe er dann hinzugefügt: „Schade, daß Sie nun gar keine Pandas mehr exportieren.“ Die chinesischen Begleiter antworteten darauf, das Verbot des Panda-Exports sei inzwischen aufgehoben worden. Er könne die Tiere für ein, fünf oder zehn Jahre mitnehmen. Allerdings koste das pro Jahr eine Million Dollar. Heath erwiderte, der große Steuermann habe ihm die Pandas damals umsonst überlassen. „Ja nun“, antworteten die Chinesen, „inzwischen haben sich die Zeiten geändert – wir haben eine Marktwirtschaft“. Die Abgeordneten im Unterhaus nahmen die Lektion mit Heiterkeit auf.Foto: AP

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