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Euro-Banker besorgt über Arbeitslosigkeit

Frankfurt/Main (AFP) – In ihrem ersten Monatsbericht hat die Europäischen Zentralbank (EZB) die Arbeitslosigkeit und die weiterhin großen staatlichen Haushaltsdefizite als die größten Probleme der Euro-Staaten bezeichnet. Besonders bemängelte die EZB die „durch übermäßige Regelungsdichte entstandenen Rigiditäten auf den Arbeits- und Gütermärkten des Euro-Währungsgebietes“. Strukturreformen seien unabdinglich, um die Stabilität des Euro zu sichern. Die bisher erreichte Verminderung der Staatsverschuldung im Euro-Raum kritisierte die EZB als „gering“.

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