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Ernste Mienen nach von der Polizei beendetem Hungerstreik

Diese Tibeter sitzen in dem Zelt, aus dem die indische Polizei gestern mit Gewalt die letzten drei von sechs Hungerstreikenden geholt hatte. Sie werden jetzt nach 48 Tagen ohne Nahrung zwangsernährt. Ein Tibeter, der sich gestern aus Protest gegen das Vorgehen der Polizei anzündete, schwebt in Lebensgefahr. Die Hungerstreikenden hatten ein stärkeres UN-Engagement für Tibet gefordert. Der tibetische Jugendkongreß, der den Hungerstreik organisiert hatte, warf Indiens Regierung vor, den Protest aus Gefälligkeit für China beendet zu haben. Doch sechs weitere Tibeter würden den Hungerstreik fortsetzen. Foto: Reuters

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