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Erneut Ausgleich für Zwangsarbeit verlangt

Berlin (epd) – Zum 50. Jahrestag der Urteilsverkündung im Nürnberger Prozeß gegen führende Vertreter der IG Farben haben mehrere Opferverbände erneut die Entschädigung aller ehemaligen Zwangsarbeiter gefordert. Nach wie vor verweigerten die Nachfolgefirmen Hoechst, Bayer und BASF sowie die meisten anderen großen deutschen Unternehmen individuelle Zahlungen, erklärte Tjark Kunstreich vom Auschwitz-Komitee gestern.

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