■ Telegramm: Erneut 40 Tonnen BSE-verdächtiges Fleisch
Düsseldorf (AFP) – Die nordrhein-westfälischen Behörden haben weitere 40 Tonnen BSE-verdächtiges Rindfleisch beschlagnahmt, das eine belgische Firma in die Bundesrepublik geliefert haben soll. Wie die Düsseldorfer Landwirtschaftsministerin Bärbel Höhn (Bündnis 90/Die Grünen) gestern mitteilte, wurden damit seit Freitag in Nordrhein-Westfalen insgesamt 100 Tonnen des aus Belgien importierten Rindfleisches sichergestellt. Höhn bezeichnete Irland als Drehscheibe für den Handel mit verbotenen britischen Fleischwaren. Sie forderte ein Exportverbot auch für irisches Rindfleisch.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
