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Erfahrbare sozialpolitische Aspekte

betr.: „Eine feste Burg ist unser Job“ (Lohn und Brot), taz vom 2. 2. 02

Der Bericht von Lars Riebold bestätigt erfahrbare sozialpolitische Aspekte unserer gegebenen, durch den maroden Arbeitsmarkt vertretenen Wirtschaftsordnung.

Makabre, desolate Beschäftigungsverhältnisse und -vermittlungen, welche überall die aufge-/erzwungene, versklavende Entlohnungszahlungsbereitschaft des Großkapital-Götzen namens Mammon zeigt, lassen seit Jahrzehnten einen vorsintflutlichen Wunsch größenwahnsinniger Machtstrukturen in tiefster Unzivilisiertheit verspüren. Wie Lars Riebold suchen, auch in unserem Land, Millionen arbeitswillige Menschen eine feste Burg, welche sich mit der „Fahne für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit“ innovativ schmücken ließe. Globale Gerechtigkeiten (laut Bundeskanzler) beginnen im eigenen Haus/Land. Dieses trägt baufällige Substanzen, wenn es aus knechtenden/wegknickenden Strohhalmen unsozialer, unsolidarischer Lügen erbaut bleibt beziehungsweise renoviert werden soll. Sozial gerechtere Überlebensstrategien werden durch Finanzierungsmittelkürzungen bei den abhängig Beschäftigten und unsolidarische Mehrbelastungen Millionen betroffener BRD-MitbürgerInnen, über die etablierten Volksverteter, mittels inhumaner Trampelpfade verfassungswidrig als generationenverbindendes Zukunftsprojekt verkauft und psychologisch denunzierend/belastend auf Kosten der sozialen Pflichtkassen weiterhin unsolidarisch vermarktet. […]HILTRUD und GÜNTER VERMATEN

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