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Entwicklung im Oktober 2022 Knapp an der Grenze

Die 35.000-Grenze haben wir noch nicht überschritten, dafür steigen die Einnahmen wieder.

Unsere Leser:innen auf taz.de müssen nichts bezahlen, tun es aber trotzdem. Weil sie wissen, dass guter Journalismus etwas kostet. Dafür sind wir sehr dankbar. Mittlerweile sind schon über 34.900 Menschen dabei. Wie in jedem Monat, geben wir auch diesmal einen kleinen Überblick zur Entwicklung unseres Online-Bezahlmodells – das freiwillig und solidarisch funktioniert.

Die Zahlen im Oktober

Zwar kommen mit jeder Woche und jedem Tag neue Unterstützer:innen hinzu – im letzten Monat waren es 438 – aber im selben Zeitraum wurden auch 275 Unterstützungen beendet. Weswegen unsere Community im letzten Monat „netto“ um 163 Menschen gewachsen ist. Zusammengerechnet haben wir aktuell 34.980 Supporter:innen, die den Journalismus der taz im Netz mit einem Beitrag unterstützen.

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Wer nicht regelmäßig und per Lastschrift oder Dauerauftrag bezahlen will, der kann auch einzelne Beiträge leisten. Im letzten Monat kamen so 13.251,92 Euro an Unterstützung bei uns an. Die Dauerbeiträge beliefen sich im Oktober auf 211.333,92 Euro – was sich zu 224.585,84 Euro an Gesamteinnahmen addiert. Das sind etwa 10.000 Euro mehr als noch einen Monat zuvor, und etwa 20.0000 mehr als im Oktober vor einem Jahr, in dem wir zum ersten Mal die 200.000-Grenze überschritten haben. Mehr als eine Fünftel Million kommt also seit einem Jahr Monat für Monat über freiwillige Zahlungen bei der taz an – eine großartige Entwicklung!

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(Fast) 35.000 Unterstützer:innen

Wer in den letzten Wochen den Zähler auf taz.de gesehen hat, dem wird aufgefallen sein, dass wir mit unserem Solidarmodell schon seit einer Weile an der 35.000-Marke hängen bleiben. Unsere Artikel werden viel gelesen und geklickt, aber nicht so gut bezahlt. Offenbar steigt mit den Zugriffen nicht die Bereitschaft, unsere Arbeit auch finanziell zu honorieren. Die Aufmerksamkeit für unsere Themen und Recherchen lässt sich, das gilt auch für andere Abteilungen in der taz, nicht so leicht in Abos und Beiträge ummünzen.

Woran es liegt? Wir wissen es nicht genau, vermuten aber, dass es mit der angespannten finanziellen Lage zu tun hat. Hohe Energiekosten, Krisenwinter und steigende Preise. Die Menschen schließen zur Zeit eher keine Abos ab. Das sehen wir auch an den Kündigungen, bei denen viele Menschen finanzielle Aspekte nennen. Wir bleiben dran und versuchen auch in den kommenden, kälteren Monaten so viele Menschen und Leser:innen wie möglich für eine aktive Unterstützung zu gewinnen.

Noch nicht dabei? Dann melden Sie sich hier für einen kleinen Beitrag an.