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Entschädigung von Bremer Firmen

„Über 70.000 Zwangsarbeiter wurden in Bremen und Umgebung ausgebeutet. Die Erben der damaligen Nutznießer von Zwangs- und Sklavenarbeit müssen sich endlich an der überfälligen Entschädigung der Opfer beteiligen“. Das fordert jetzt der grüne Bürgerschaftsabgeordnete Hermann Kuhn. Nach seiner Auffassung „ist es Zeit, öffentlich Namen zu nennen, da trotz jahrelanger quälender Diskussion keine Bremer Firma sich am bundesweiten Entschädigungsfonds beteiligt hat. Die unabhängig davon durchgeführten humanitären Einzelaktionen verdienen Anerkennung. Sie ersetzen aber keine angemessene Zwangsarbeiter-Entschädigung.“ taz

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