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Entlassungen bei Baukonzern Holzmann

Frankfurt/Main (AP) – Nach Millionenverlusten in den vergangenen drei Jahren will Deutschlands größter Baukonzern, die Philipp Holzmann AG, 1998 nach der Streichung von mehr als 13.000 Stellen weitere 1.300 Mitarbeiter, davon 900 in Deutschland, entlassen. Auch Verlustbringer wie das milliardenschwere Immobilienprojektgeschäft würden in den nächsten drei Jahren fast vollständig abgewickelt, kündigte der neue Holzmann-Chef, Heinrich Binder, an. Im abgelaufenen Geschäftsjahr war Holzmann beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 686 Millionen Mark in die Miesen gerutscht.

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