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■ EntführungSicherheitslücke

Frankfurt/Bonn (dpa) – Die Sicherheitsbehörden in Frankfurt am Main haben bis zum Sonntag nicht klären können, wie der äthiopische Luftpirat mit seiner Pistole die Kontrollen auf dem Rhein- Main-Flughafen überlistet hat. Berichte aus den Vereinigten Staaten, daß der Entführer die Pistole am Donnerstag in seinem Hut verborgen hatte, wollte das für die Sicherheitsüberprüfungen zuständige Grenzschutzamt gestern nicht bestätigen. Die Regierung Norwegens verlangte in Bonn und Washington Auskunft darüber, warum zunächst ein aus Norwegen kommender Somalier fälschlich als Entführer genannt worden war. Der unschuldig Verdächtigte erwägt eine Schadenersatzklage.

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