: Entführten auf Jolo droht Hunger
MANILA/JOLO dpa ■ In der Geiselkrise auf den Südphilippinen spitzt sich die Versorgungslage der 21 in den Urwald verschleppten Menschen dramatisch zu. Nach Angaben eines Mittelsmanns der Regierung von gestern sagte einer der Anführer, dass die Vorräte allmählich knapp würden. Bei einem Treffen mit den Geiselnehmern sei dem Abgesandten nicht erlaubt worden, die Verschleppten zu sehen. Zuvor wurden die westlichen Geiseln wieder mit den asiatischen in dem früheren Versteck unweit des Dorfes Tiis Kutong zusammengeführt.
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