: Elektro-Fusion vorerst geplatzt
Die geplante Fusion der Hamburgischen Electricitätswerke (HEW), der Bewag sowie der ostdeutschen Braunkohleverstromer Veag und Laubag zum drittgrößten deutschen Stromkonzern ist gescheitert. Die Gespräche seien abgebrochen worden, teilten die Verhandlungspartner, der schwedische Vattenfall-Konzern und Mirant aus den USA, mit. Der Senat bedauerte den Abbruch der Gespräche. Vattenfall teilte mit, man wolle nun gemeinsam mit der Hansestadt Hamburg die Unternehmen HEW, Veag und Laubag fusionieren. „Nach der Beendigung der Diskussion mit Mirant wird allerdings die Bewag vorerst am Integrationsprozess nicht weiter teilnehmen.“ Mirant betonte, seinen Anteil an der Bewag halten zu wollen. Ob das Bundeskartellamt sich mit einer Fusion ohne die Bewag zufrieden gibt, bleibt abzuwarten. DPA
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