■ Eiskunstlauf: Kwan vor Chen
Schwer konsterniert war Lu Chen, als sie bei der Weltmeisterschaft in Edmonton trotz phänomenaler Kür mit der Silbermedaille vorliebnehmen mußte. „Mit zwei 6,0-Noten Zweite zu sein, ist enttäuschend“, meinte die Chinesin. Gold gewann die 15jährige Kalifornierin Michelle Kwan, ebenfalls chinesischer Abstammung. Auch sie bekam zweimal die Höchstnote, ihr kämpferischer Stil gefiel dem Preisrichterkollektiv aber insgesamt etwas besser als die Eleganz Lu Chens. Zufrieden war Tanja Szewczenko, die in der hochklassigen Konkurrenz auf Rang sechs hinter Kwan und Chen, den beiden Russinnen Slutskaja und Butirskaja sowie der Französin Surya Bonaly kam. „Ich habe wieder zur Weltspitze aufgeschlossen“, freute sich die 18jährige.
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