piwik no script img

■ Berliner TelegrammEinzelhandelsverband: Läden offenhalten

Der Einzelhandelsverband hat erneut an die Branche appelliert, möglichst an den neuen Ladenöffnungszeiten festzuhalten. Solange die Kaufleute das finanziell verkraften können, sollten sie bei der Anfang November 1996 eingeführten Regelung bleiben, sagte Verbandschef Nils Busch-Petersen am Wochenende. Gegenwärtig nehmen rund ein Drittel der 16.500 Berliner Geschäfte die langen Öffnungszeiten ganz oder teilweise in Anspruch. Das seien immerhin doppelt so viele wie beim früheren „langen Donnerstag“. Das Hauptproblem seien fehlende Absprachen der Händler eines Kiezes untereinander. Zugleich gebe es vor allem in Toplagen Läden, die in der Zeit zwischen 18.30 und 20.00 Uhr bis zu 20 Prozent ihres Tagesumsatzes erwirtschaften. ADN

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen