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Einsatzkosten bei RisikospielenDFL reicht Klagebegründung ein

Foto: Teure-Aufpasser-Foto: dpa

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat jetzt erläutert, warum sie die von Bremen in Rechnung gestellten Kosten für Polizeieinsätze bei bestimmten Bundesliga-Spielen nicht übernehmen will und die ausführliche Klagebegründung beim Verwaltungsgericht Bremen eingereicht. Gewalttätigkeiten bei Fußballspielen seien ein „allgemeines, gesamtgesellschaftliches Problem“, heißt es in einer Erklärung vom Mittwoch. Konkret hat das Land Bremen der DFL die Einsatzkosten für die Risikospiele zwischen Werder Bremen und dem HSV am 19. April 2015 sowie zwischen Werder und Borussia Mönchengladbach am 16. Mai 2015 in Rechnung gestellt. Sie belaufen sich auf insgesamt 653.176,11 Euro. Hinzu kommen Forderungen von bis zu 1,1 Millionen Euro für drei weitere Spiele der Saison 2015/16, die das Land bislang nur angekündigt hat. Die DFL hält diese Bescheide für rechtswidrig. (dpa)

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