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Einigung bei Auftragsvergabe für Bau

Nach langem Streit haben sich Berlin und Brandenburg auf eine einheitliche Praxis bei der Vergabe von Bauaufträgen geeinigt. Künftig würden bei öffentlichen Aufträgen mit einem Wert von 250.000 bis 450.000 Mark Unternehmen des Nachbarlandes mit berücksichtigt, teilte Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) gestern in Potsdam mit. Dazu werde es in einem vorgeschalteten Teilnehmerwettbewerb eine abgestimmte Liste von Baufirmen geben. Brandenburg hatte Berlin vorgeworfen, Aufträge bis 450.000 Mark nicht auszuschreiben und sich so gegen Konkurrenz abzuschotten. dpa

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