piwik no script img

■ EinbürgerungHerzog für Änderung

München (dpa) – Für die Neuregelung des Staatsangehörigkeitsrechts hat sich der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Roman Herzog, ausgesprochen. In der „Süddeutschen Zeitung“ nannte er es ein „Unding“, daß hierzulande geborene und aufgewachsene Jugendliche in der Ausländerstatistik auftauchten. Ihnen müsse deshalb die Einbürgerung in „sehr viel größerem Umfang“ als bisher angeboten werden. Herzog befürwortete auch die Möglichkeit einer doppelten Staatsbürgerschaft.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen