Einblick (420)

Kerstin Drechsel, Bildende Künstlerin

■ Name Kerstin Drechsel Geboren 5. Juli 1966, Reinbek b. Hamburg Mit welchen Galerien arbeiten Sie zusammen? SEPTEMBER, Berlin; Vane, Newcastle upon Tyne/UK Aktuelle Einzelausstellung „Wärmespeichersysteme“, SEPTEMBER, Berlin (bis 10. 3.); „If you close the door“, Vane, Newcastle upon Tyne (bis 17. 3.) Letzte Gruppenausstellung „lieb und teuer“, Galerie Nord, Kunstverein Tiergarten Preise der Werke 600,– bis 9.000,– €, Katalog 39,80 €; Collector’s Edition bei Hatje Cantz 380,– €

Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum? Boris Mikhailov in der Berlinischen Galerie. Harte Motive, direkt, heutig. Auch der formal unterschiedliche Umgang mit dem Medium ist sehr toll. Und Anne Quirynens Videoinstallation „Venus Mission“ während der Berlinale im Forum Expanded, eine vielschichtige Reflexion über die Wahrnehmung von Landschaft im Bild. Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/kannst du empfehlen? Die Konzerte der Burqamachines (Ursula Döbereiner & Chris Dreier), nächster Termin am 22.4. bei GRÖLLE pass:projects in Wuppertal. Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/dich durch den Alltag? Texte zur Kunst „Feminismus“, „Top Girls“ von Angela McRobbie, Romane von Truman Capote und Michael Cunningham, „Der Hals der Giraffe“ von Judith Schalansky. Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/dir am meisten Freude? Fahrradfahren in der Sonne und dass ich das Buch „Wärmespeichersysteme“ realisieren konnte.