: Einblick (181)
Dodi Reifenberg, Künstler/Kurator/Designer
taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum? Dodi Reifenberg: „Barney-Beuys“: eine Ausstellung, die gut aufgebaut war und dabei die Gegensätzlichkeiten und Ähnlichkeiten zwischen Beuys und Barney aufzeigte; dieses kalte, klinische, fast morbide Gefühl, das Barneys Objekte in mir wecken, und Beuys warme Objekte, in denen jedoch der Zweite Weltkrieg nachhallt.
Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen? „Gayhane“ im SO36, Oranienstr. 190.
Welche Zeitung, welches Magazin und Buch begleitet Sie zurzeit durch den Alltag?„Zu einer anderen Zeit“ von Amos Elon und Spinozas „Ethik“.
Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen momentan am meisten Freude?Barnett Newmans „Broken Obelisk“.