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Ein Viertel weniger Geld für Ifo-Forschung

München (rtr) – Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu (CSU) sieht Kürzungen der Bund- Länder-Kommission bei der Förderung des Ifo-Instituts. Die Münchener Forscher müßten damit rechnen, daß über 25 Prozent der staatlichen Zuwendungen gekürzt würden, sagte Wiesheu am Montag auf der Ifo-Mitgliederversammlung in München. Zudem müsse das Institut in Zukunft noch stärker mit den Unis kooperieren. Wiesheu kritisierte, daß die jetzige Evaluierung, die zur Herabstufung des Ifo-Instituts geführt habe, bereits eineinhalb Jahre alt sei. Deshalb dränge man auf eine möglichst schnelle neue Bewertung. Das Ifo erhält 15 Millionen Mark Staatsförderung, die Hälfte seines Gesamtetats.

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