■ Am Rande: Ein Datenstandard für zehn Videokonzerne
Tokio (AFP) – Zehn Elektronikunternehmen aus Japan, Europa und den USA haben sich auf gemeinsame Standards bei der Digitalen Video Disc (DVD) verständigt. Die DVD-RAM soll 2,6 Gigabyte Daten enthalten können – ungefähr viermal soviel wie die derzeit üblichen Compact Discs. Damit läßt sich ein Kinofilm von einer Stunde Länge speichern. Neben japanischen Konzernen sind Philips, der US-Riese Time Warner sowie Thomson aus Frankreich beim „DVD-Forum“ beteiligt. Vor der Einigung hatten zwei Formate miteinander konkurriert. Mit den ersten Geräten zur Verwendung der neuen DVDs wird Ende des Jahres gerechnet.
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