Eigentümerquote: Berlin weiter Mieterhauptstadt
Nur wenige Berlinerinnen und Berliner leben in den eigenen vier Wänden. Daran hat sich zwischen 2011 und 2022 kaum etwas geändert, wie eine aktuelle Auswertung des Pestel Instituts im Auftrag des Bundesverbands Deutscher Baustoff-Fachhandel zeigt. Die Eigentümerquote ist demnach in der Hauptstadt in dem Zeitraum um 0,5 Prozentpunkte auf 15,8 Prozent gestiegen. Das ist der niedrigste Wert aller Bundesländer. Berliner sind damit besonders stark von steigenden Mieten betroffen – insbesondere ältere Menschen. Die Quote der Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung im Alter hat sich zwischen 2010 und 2023 der Untersuchung zufolge um zwei Prozentpunkte auf rund sieben Prozent erhöht. (dpa)
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