Die Volksabstimmung, mit der die Ecuadorianer*innen für ein Ende der Förderung im Nationalpark Yasuní stimmte, wurde nicht umgesetzt. Indigene kämpfen weiter.
Der Präsident baut den Staatsapparat in Ecuador um, das Umweltministerium wird abgeschafft. Dessen Aufgaben sind künftig ausgerechnet im Ministerium für Bergbau angesiedelt.
Der Interamerikanische Gerichtshof stärkt erstmals die Rechte der freiwillig isolierten Tagaeri und Taromenane. Ihr Überleben ist aber weiter in Gefahr.
Noch im Frühjahr begleitete die taz den 13-Jährigen in der Küstenstadt Guayaquil in Ecuador – dem Land mit der höchsten Mordrate Lateinamerikas. Nun ist er tot.
Die linke Herausforderin verliert mit zehn Prozentpunkten Abstand gegen den liberalen Amtsinhaber. Beide hatten im Wahlkampf auf Sicherheitspolitik gesetzt.
Der Film „Eden“ zeigt das Drama deutscher Aussteiger, die sich 1934 bekriegten. Eine Begegnung mit Margit Niedermaier, die eine der Figuren gut kannte.
Der liberalkonservative Amtsinhaber Daniel Noboa will sich bestätigen lassen, bekommt aber Konkurrenz von links. Im April treten sie wieder gegeneinander an.
Trotz höchster Mordrate der Welt und Blackouts ist die Wiederwahl von Präsident Noboa wahrscheinlich. Auch seine Konkurrentin dürfte daran nichts ändern.
Das japanische Unternehmen Furukawa konnte in Ecuador ein System der Leibeigenschaft aufbauen. Mit politischer Hilfe, kritisiert Soziologe Stalin Herrera.
Leonardo Rivas ist nur eines von vielen Opfern. Von Morddrohungen bis Briefbomben: Viele Journalist:innen in Ecuador leben in einem Klima der Angst.
Die Natur räumt Menschen das Recht auf Leben ein, nicht umgekehrt, sagt Ökonom Alberto Acosta. Durch ihn stehen die Rechte der Natur in Ecuadors Verfassung.
taz FUTURZWEI ist unser Magazin für eine bessere Zukunft. Unser FUTURZWEI-Abo bietet jährlich vier Ausgaben für nur 34 Euro. Zudem erhalten Sie eine Ausgabe von Luisa Neubauers neuestem Buch „Was wäre, wenn wir mutig sind?“ (solange Vorrat reicht).
Jedes Quartal neu in Ihrem Briefkasten
Nur 34 Euro im Jahr
Als Prämie Luisa Neubauers „Was wäre, wenn wir mutig sind?“