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Ecuador: Guerillachef getötet

Quito (afp) - Der ecuadorianische Guerillachef Ricardo Arturo Jarrin ist am Sonntagabend in einem nördlichen Vorort von Quito bei einem Feuergefecht mit der Polizei erschossen worden. Dem ecuadorianischen Innenminister Plaza zufolge kam es zu einem Schußwechsel zwischen drei Polizisten und drei Mitgliedern der seit drei Jahren bestehenden Guerillaorganisation „Alfaro Vive“. Dabei sei der Chef der Organisation, Jarrin, erschossen worden, den beiden anderen sei die Flucht gelungen. Am 4. Januar war der zweitwichtigste Mann der Organisation, Fausto Basantes, getötet worden und am 11. September auch Hamet Vasconez, der Basantes abgelöst hatte. Damit sind von den fünf Führungsmitgliedern des „Alfaro Vive“ drei von der Polizei erschossen worden.

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