WAS MACHT EIGENTLICH ...Penélope Cruz? : Echte Tränen weinen
Berlin ist kein gutes Pflaster für Penélope Cruz. Als sie vor zweieinviertel Jahren in die Stadt kam, um ihren neuen Film „Vanilla Sky“ vorzustellen, war es saukalt für eine, die in Spanien geboren und oft in Hollywood ist. Und jetzt? Jetzt wurde es der 30-jährigen Schauspielerin wieder kalt. Dieses Mal innerlich. Tränen liefen offenbar jüngst bei einem Abendessen in einem italienischen Restaurant in der Friedrichstraße. Weinen an sich ist kein ungewöhnlicher Vorgang, aber ungewöhnlich genug für die Welt am Sonntag, sich eingehend damit zu beschäftigen. Tränen waren bei Cruz schon vorher zu sehen. Etwa in dem Rührstück „Corellis Mandoline“ mit Nicolas Cage. Im Unterschied dazu aber lief bei dem jüngsten Gefühlsausbruch keine Kamera, die Tränen waren echt.
Wie gesagt, nichts Ungewöhnliches in Berliner Restaurants. Eine Aussprache nach mehrjähriger Beziehung ist ja nicht unüblich, wenn man mit dem Mann zusammensitzt, der angeblich nicht mehr der Lover sein will. Dumm nur, dass dieser Mann noch bekannter war als Cruz selbst oder Film-Lover Cage. Mit ihr saß nämlich Tom Cruise am Tisch, bekannt aus „Top Gun“, „Mission Impossible“ und zuletzt „Last Samurai“. So jemand bekommt nicht ungehört Tränen und ein wiederholtes „Tell me why?“ um die Ohren gehauen. Und so fand sich laut Welt jemand am Nebentisch, der Cruz’ Tränen und Cruise’ Beschwichtigungsversuche weitertrug. Die Moral von der Geschichte? Schön, in Berlin leben und weinen zu können, ohne sich in der Welt wiederfinden zu müssen. STA FOTO: REUTERS