Earth Day 2022: taz Partnerin im internationalen Journalismusprojekt „Klima & Demokratie“
Am Freitag dieser Woche war Earth Day, dieses Jahr Anlass für ein internationales Netzwerk großer und kleinerer Medien, ein klimajournalistisches Projekt unter dem Titel „Climate & Democracy“ zu launchen. Die Tendenz weg von demokratischen hin zu autoritären Regimen weltweit, schreibt Bill McKibben vom Guardian zum Start der Reihe, „begrenzt unsere Fähigkeit, die Klimakrise zu bekämpfen, dramatisch“.
Der letzte IPCC-Bericht hat bereits hervorgehoben, wie undemokratische Entscheidungsfindung dringend notwendige Klima-Maßnahmen blockiert. 12 Publikationen, darunter die taz als einziges deutsches Medium, veröffentlichen in den Wochen rund um den Earth Day Stücke zum Zusammenhang von Klimakrise und Demokratie. Organisiert wird das Projekt von „Covering Climate Now“ (CCN), einer internationalen klimajournalistischen Kooperation mit Schwerpunkt in den USA, zu deren Gründungsmitgliedern die taz zählt. Am Demokratieprojekt sind Guardian, The Nation, Columbia Journalism Review, ABC News, CBS News, NBC News, VICE, Now This, Al Jazeera, Times of India, die taz und The Daily Maverick beteiligt.
Alle Texte und Stücke, die innerhalb dieses Projekts entstehen, können von allen Partnermedien publiziert werden.
Für die taz ist im Klimahub dabei schon eine globale Videoreihe mit Aktivist.innen-Interviews entstanden. Die Videos sind auf Englisch geführt und mit deutschen Untertiteln ausgestattet. Sie laufen auf unserem Klima Instagram account. Dazu kommt demnächst noch ein Interview mit Jennifer Morgan, der neuen Klimabeauftragten von Außenministerin Annalena Baerbock und ehemaligen Chefin von Greenpeace. Alle Stücke werden nach und nach hochgeladen.
Barbara Junge
Am 26. April um 18 Uhr co-hostet die taz einen Twitter Space des „climate & democracy“-Projekts. Twitter: @coveringclimate
Instagram: @klima.taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen