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EU unterliegt in New York

Richter lehnt EU-Klage gegen US-Tabakkonzerne wegen Unterstützung von groß angelegtem Schmuggel ab

NEW YORK dpa ■ Im Streit um Schadenersatz in Milliardenhöhe wegen Zigarettenschmuggels hat ein New Yorker Bundesgericht die Klage der EU gegen die US-Tabakkonzerne Philip Morris und R. J. Reynold abgewiesen. Die EU wirft den Unternehmen eine Verwicklung in groß angelegten Zigarettenschmuggel vor. Sie schätzt, dass der Schmuggel sie jährlich um Einnahmen in Höhe von 2 Milliarden Euro bringt. Die Kommission wirft den Konzernen vor, die Wege der Zigarettenschmuggler zu kennen und die Beteiligten dennoch weiter mit Zigaretten zu beliefern.

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