: EU sieht süße Zukunft für Arme
BRÜSSEL dpa ■ Europäische Handelserleichterungen für die ärmsten Länder der Welt haben nach Darstellung der EU-Kommission erste Erfolge gezeitigt. „Burkina Faso, der Sudan und Mosambik haben damit begonnen, Zucker auf den europäischen Markt zu exportieren“, sagte Entwicklungshilfekommissar Poul Nielson gestern in Brüssel. Dies sei ein Ergebnis der „Allesaußer Waffen“-Initiative, mit der Europa den freien Handel fördern wolle. „Unser Hauptanliegen ist gar nicht der freie Handel“, sagte Lamy aber auch. „Unser wichtigstes Ziel ist, dafür zu sorgen, dass die Handelsöffnung in diesen Ländern auch in Entwicklung umgesetzt wird.“
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