: EU-Umweltauflage
Im Dezember 2005 hatte die EU die NRW-Landesregierung aufgefordert, weitere Schutzgebiete auszuweisen, die der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtline (FFH) entsprechen. Die Landesregierung reagierte darauf mit einem Kompromissvorschlag. Um den Forderungen der EU gerecht zu werden, sollen einige der bestehenden FFH-Schutzzonen vergrößert und miteinander verbunden werden. Damit läge man bei etwa 30 Prozent der ursprünglich von der EU verlangten Fläche. Umweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) geht davon aus, dass die EU diesem Vorschlag zustimmen wird und hofft so angedrohte Strafzahlungen vermeiden zu können. CMA