: EU-Förderung nicht drastisch reduzieren
Vor einer drastischen Reduzierung der europäischen Förderung für Berlin hat Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner (CDU) gewarnt. Dies würde den wirtschaftlichen Erholungsprozeß erschweren, erklärte er. Die vergangene Strukturfondsperiode war „so erfolgreich, daß wir nicht mehr damit rechnen können, daß der Ostteil Berlins Ziel-1-Fördergebiet bleibt“. Allerdings gebe es die feste Zusage der EU-Kommission, daß auf Berlin „Übergangsregelungen“ angewendet würden. Laut Branoner sollen die Fördermittel nicht – wie in Presseberichten dargestellt – bereits ab 2001, sondern erst in den Jahren 2002 und 2003 gekürzt werden. ADN
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