: E.ON trennt sich von swb
Bremen (taz) –Um die Mehrheit an der Ruhrgas AG übernehmen zu können, muss sich das Energieunternehmen E.ON jetzt von mehreren Beteiligungen trennen, um den Wettbewerb auf dem Gasmarkt nicht zu gefährden. Zu den Beteiligungen zählt auch die Bremer swb AG. E.ON und Ruhrgas sind mit insgesamt 35,4 Prozent an der swb AG beteiligt. Dort möchte man nun die neue Situation in Ruhe bewerten. „Eine gewichtige Rolle in der Gestaltung der Anteilsverhältnisse in der swb AG sehen wir bei unserem Hauptaktionär Essent“, äußerte der Vorstandsvorsitzende Gerhard Harder.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen