ENTWARNUNG FÜR KÄPT’N BLIGH: KEINE MEUTEREI AUF DER „GORCH FOCK“

Gestern hätte der gute alte Käpt’n Bligh von der „Bounty“ beinahe im Grab rotiert, als er hörte, es hätte eine Meuterei auf dem deutschen Segelschiff „Gorch Fock“ gegeben. Heute kann nicht nur für Käpt’n Bligh Entwarnung gegeben werden. Wie der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus gestern erklärte, habe es keine Meuterei auf der „Gorch Fock“ gegeben. Es habe lediglich Vorwürfe gegenüber den Seekadetten gegeben, die „in diese Richtung gingen“. So habe die Schiffsführung nicht gutgeheißen, dass Seekadetten nicht zum Klettern in der Takelage veranlasst werden wollten. Wenn es keine Meuterei gab, darf es leider auch keine entsprechenden Strafen geben – es sei denn für das Weicheitum der Offiziersanwärter auf der „Gorch Fock“, die sich über den „rauen Umgangston und den mangelnden persönlichen Komfort an Bord des Schiffes“ beschwert hatten. Ja, sind wir denn im Mädchenpensionat oder bei der deutschen Marine!!! Allein für diese Unverschämtheit müsste man diese Süßwassermatrosen zuerst kielholen lassen, dann auspeitschen und zuletzt über die Planke schicken. Beim Klabautermann!