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Archiv-Artikel

ENGAGEMENT MACHT SCHULE

Von SAM

Im Herbst steht der nächste Pisa-Schock ins Haus: Dann werden die Ergebnisse des zweiten Bundesländervergleichs veröffentlicht. Die Berliner SchülerInnen werden wieder schlecht abschneiden. Eine häufig genannte Erklärung dafür: die Sozialstruktur der Stadt. In Berlin leben viele arme und eingewanderte Familien – und die sind häufig das, was man im Fachjargon „bildungsferne Elternhäuser“ nennt. Die hiesigen Schulen schaffen es nicht, deren Kindern gute Bildungschancen zu eröffnen. Doch das gilt nicht für alle Schulen. Es gibt Lehranstalten, die trotz schwieriger Bedingungen gute und erfolgreiche Arbeit leisten. Sie haben ein klares pädagogisches Konzept und ein engagiertes Kollegium. Die taz-Serie stellt – immer dienstags – einige dieser Schulen vor. Letzte Woche: die Heinrich-von-Stephan-Oberschule, die auf klare Grenzen setzt. Nächste Woche: die Ferdinand-Freiligrath-Hauptschule, die Künstler, Handwerker, Kaufleute in die Klassen holt. SAM