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■ EL SALVADORZwölf Menschen in El Salvador getötet

San Salvador/Caracas (afp) — Bei heftigen Gefechten zwischen der linksgerichteten Guerilla San Salvadors „Nationale Befreiungsfront Farabundo Marti (FMLN)“ und Soldaten der rechtsextremen Regierung sind am Wochenende mindestens zwölf Menschen getötet worden. Ein Heeressprecher gab am Montag in San Salvador bekannt, daß sich die Kämpfe auf San Jose Guayabal, etwa 40 Kilometer nördlich der Hauptstadt, konzentriert hätten. Zehn Rebellen und zwei Soldaten seien dabei gefallen. Zahlreiche Menschen seien darüber hinaus verletzt worden. Den Streitkräften sei es aber gelungen, ein Waffenlager der Rebellen auszuheben. Unterdessen gingen in der Nähe der venezolanischen Hauptstadt Caracas die Verhandlungen zwischen Freischärlern und Regierung über ein Ende des Bürgerkriegs in dem mittelamerikanischen Land weiter. Die von der Guerilla geforderte Umstrukturierung der Streitkräfte bildet nach Ansicht von Beobachtern den schwierigsten Punkt der Gespräche, die seit vergangenen Samstag laufen.

SRI LANKA

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