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Archiv-Artikel

EIN HERZ FÜR...

...ThyssenKrupp.

Die Waffenschmiede soll beim Verkauf von vier Korvetten an Südafrika 1999 kräftig Schmiergelder gezahlt haben. 30 Millionen Mark sollen als „nützliche Aufwendungen“ verbucht worden sein. Pech für die Stahlkocher aus Nordrhein-Westfalen: Bis 1998 – also ein Jahr vor dem Deal – waren „nützliche Aufwendungen“ als Synonym für Bestechung im Ausland bei deutschen Finanzämtern sogar noch steuerlich absetzbar.