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Drohungen gegen Ikea-Möbelhaus

AMSTERDAM ap ■ In drei niederländischen Ikea-Filialen sind gestern nach einer Bombendrohung Sprengsätze gefunden und entschärft worden. Zwei Polizisten wurden dabei nach Angaben der Behörden verletzt. Eine Verbindung zu einem terroristischen Hintergrund, insbesondere dem laufenden ersten Prozess gegen mögliche Al-Qaida-Mitglieder in Rotterdam, wurde zunächst ausgeschlossen. Der schwedische Botschafter in Den Haag, Björn Skala, sagte im Rundfunk, die Möbelhauskette habe am Dienstag „Drohbriefe von einer unbekannten Person“ erhalten. Darin sei angedeutet worden, dass Sprengsätze in Warenhäusern der schwedischen Kette deponiert worden seien. Alle zehn Ikea-Filialen in den Niederlanden blieben gestern geschlossen. Nach Angaben des Unternehmens gab es Hinweise auf weitere Anschläge.

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