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Drogenwohnung130 Kilo Marihuana gebunkert

Weil er rund 130 Kilogramm Marihuana in einer Wohnung in Berlin-Charlottenburg gebunkert haben soll, muss sich ein 39-Jähriger vor dem Landgericht der Hauptstadt verantworten. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Mann durch die Tat etwa 380.000 Euro erlangte. Zu Prozessbeginn am Donnerstag hat der Angeklagte zu den Vorwürfen geschwiegen. Die Anklage lautet auf unerlaubten Besitz von Betäubungsmitteln sowie Beihilfe zum Handel mit Drogen. Der 39-Jährige soll im April 2019 mit neun gesondert verfolgten Komplizen agiert haben. Er habe laut Ermittlungen die Wohnung in Charlottenburg angemietet, um Drogen zu lagern. „Zudem bewachte er die Betäubungsmittel“, heißt es in der Anklage. Er und seine Mittäter hätten geplant, „sich durch An- und Verkauf von Betäubungsmitteln in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Berlin eine Einnahmequelle zu verschaffen“. (dpa)

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