Frühe Konzentrationslager waren im NS-Staat wichtige Zwischenschritte zum systematischen Holocaust. Eine Hamburger Ausstellung zeigt, warum.
Dass die Nazis die Macht übernehmen konnten, kam nicht von ungefähr. Es steht in direkter Verbindung zur Tradition des Antisemitismus in Deutschland.
Schneller, als es den Nazis recht war, passten sich Sportvereine dem NS-Regime an. Sie warfen ihre jüdischen Mitglieder raus – ganz freiwillig.
Als schwuler Mann mit Behinderung wurde Hans Heinrich Festersen im „Dritten Reich“ ermordet. Eine Ausstellung widmet sich nun seiner Geschichte.
Auch Lothar Machtan stellt in „Der Kronprinz und die Nazis“ fest: Der Sohn des letzten deutschen Kaisers war ein Helfershelfer der Nazis.
Der Umzug der Firma Wintershall ins Gebäude des NS-Dokuzentrums Hannoverscher Bahnhof steht wohl fest. Die Opferverbände boykottieren die Mediation.
Chips Channon hofierte Mussolini, Hitler wie auch Hohenzollern, britische Royals und Chamberlain. Die Tagebücher erscheinen nun erstmals unzensiert.
Thomas Großbölting, Chef von Hamburgs Forschungsstelle für Zeitgeschichte, erforscht die NS-Zeit, die Rolle der Kirchen und Repression in der DDR.
Von Hitlers Tod bis zur Kapitulation: Der Historiker Volker Ullrich schildert in seinem Buch „Acht Tage im Mai“ die letzte Woche der NS-Diktatur.
Zwei Jahre vor dem Ende des Regimes kämpft in Berlin eine internationale Widerstandsgruppe gegen die Nazis. Ihr Ziel war ein geeintes Europa.
KPD-Mitglied Alfons Pannek war einer der einflussreichsten Mitarbeiter der Hamburger Gestapo. Nun sind neue Quellen zu Panneks Werdegang aufgetaucht.
Die rekonstruierte Garnisonkirche in Potsdam soll ein Versöhnungszentrum werden. Doch das Gebäude war auch immer ein Magnet für Rechte.
Florian Henckel von Donnersmarcks „Werk ohne Autor“ ist für einen Oscar nominiert. Viele Stimmen fordern, ihm den Preis nicht zu überlassen.
Fred Heyman überlebte als Teenager in Berlin die Judenverfolgung der Nazis. Ein Bericht über ein Leben als gebrandmarkter Außenseiter.
Vor 75 Jahren tötete der Scharfrichter Johann Reichhart die Geschwister Scholl. Wer war der Mann, der für die Nazis tausende Menschen hinrichtete?
Der deutsche Arzt Alfred Ploetz lieferte das Fundament für den NS-Rassenhass. Der Roman „Ikarien“ entlarvt die Logik des historischen Irrsinns.
Die Geschichte deutscher Exilanten in der Türkei während der Nazizeit: Der Film „Haymatloz“ erzählt, was bisher nur wenige wussten.
Unser Autor war 17 Jahre alt, als er den „Judenstern“ tragen musste. Er erzählt von den Reaktionen und von einem gezeichneten Leben.
Für manche Nazis war Tabak ein Volksfeind, Goebbels konnte sich brave Nazis nur rauchend vorstellen. Nicole Petrick-Felber über ihr Buch „Kriegswichtiger Genuss“.