: Dreijährige erwachen aus künstlichem Koma
Zwei Wochen nach dem schweren Brandunfall in einer Kindertagesstätte erwachen die beiden lebensgefährlich verletzten Dreijährigen aus dem künstlichen Koma. Den Kindern gehe es den Umständen entsprechend gut, sagte gestern der Chefarzt des Brandverletztenzentrums im Unfallkrankenhaus Marzahn, Bernd Hartmann. Die Hautverpflanzungen seien abgeschlossen und gut verlaufen. Die Narkosemittel werden nun langsam und schonend abgesetzt. Hartmann rechnet damit, dass die Kinder am Freitag vollkommen erwacht sein werden. „Dann sollen sie möglichst schnell in eine Kinderklinik gebracht werden“, sagte er. Bei Proben für eine Weihnachtsfeier in der Kindertagesstätte im Bezirk Spandau hatten die Dreijährigen brennende Kerzen getragen, die ihre Kostüme entzündeten. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen