piwik no script img

■ Wienand-ProzeßDrei Jahre gefordert

Düsseldorf (dpa) – Der frühere SPD-Spitzenpolitiker Karl Wienand soll wegen DDR-Spionage drei Jahre hinter Gitter. Aus „materiellen Interessen“ habe Wienand fast 15 Jahre lang „als Genosse und Verbündeter der DDR“ politische Lageeinschätzungen an Ostberlin geliefert, sagte Bundesanwalt Joachim Lampe in seinem Strafantrag.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen