piwik no script img

Doug – der erste Film

USA 1998, Regie: Maurice Joyce, Zeichentrickfilm, 77 Min.

Die Anarchie im Ami-Kinderzimmer ist schon wieder vorbei. Wie „Rugrats“ oder „South Park“ entspringt auch „Doug“ einer Kinderfernsehserie. Aber im Gegensatz zu erst genannten ist „Doug“ politisch korrekt – das mögen Kids nicht!

Der 12jährige Doug Funnie ist ein ganz normaler Junge. Sein bester Freund heißt Skeeter, dessen besonderes Merkmal ein tiefblaues Gesicht ist. Dougs bester tierischer Freund ist sein Hund Porkchop, der so heißt, weil er Koteletts liebt. Dougs großer Schwarm ist ein Mädchen namens Patti Mayonnaise, das als Redakteurin der Schülerzeitung leider sehr selbstbewußt ist und auch von älteren Jungen umschwärmt wird, weshalb Doug seine Chancen, Patti auf den Schulball zu führen, eher als gering ansieht. Bei der Stadt, in der Doug und seine Freunde leben, gibt es auch einen See, und seit vielen Jahren hält sich hartnäckig die Legende, im Lucky Duck Lake lebe ein fürchterliches Monster. Auch Skeeter ist fest von der Existenz des Monsters überzeugt und kriegt es eines Tages tatsächlich zu sehen. Das Monster ist aber ziemlich nett und braucht außerdem Hilfe, weil der Lucky Duck Lake von dem skrupellosen Industriellen Mr. Bluff verseucht wird. Also findet das Monster eine neue Heimat unter Dougs Bett...

Wirklich nur für ganz kleine Kinder. Schon wer diese anarchistische Ente aus den Disneystudios kennt, dürfe „Doug“ zum Gähnen finden.

Astra Filmpalast, CinemaxX Colosseum, CinemaxX Hohenschönhausen, CinemaxX Potsdamer Platz, CineStar Hellersdorf, CineStar Tegel, Kinocenter Spandau, Kinowelt in den Spreehöfen, Passage, Titania Palast, UCI Kinowelt Friedrichshain, UCI Kinowelt Gropius Passagen, UCI Kinowelt Le Prom, UCI Kinowelt Zoo Palast, UFA-Marmorhaus, UFA-Palast Kosmos, Venus

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen