■ Doping: B-Probe vertagt
Streit gab es um die mediengerechte Verarbeitung der am Wochenende bekannt gewordenen Dopingfälle im Präsidium des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV). Der DSV-Dopingbeauftragte Jürgen Medla warf seinem Präsidenten Klaus Henter am Montag voreilige Öffentlichkeitsarbeit vor. „Bei mir liegt ein Dopingfall erst vor, wenn eine positive B-Probe vorliegt“, sagte Medla. Zwei im Dezember entnommene A-Proben waren positiv. Henter hatte dies bestätigt, ohne die Namen der beiden betroffenen AthletInnen zu nennen. Die für den Montag vorgesehene Öffnung der B-Proben konnte aus terminlichen Schwierigkeiten nicht stattfinden.
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