: Dönhoff-Würdigungen
PolitikerInnen alle Hamburger Parteien haben sich gestern trauernd zum Tod der Zeit-Herausgeberin und Hamburger Ehrenbürgerin Marion Gräfin Dönhoff geäußert. Für CDU-Bürgermeister Ole von Beust, der vor dem Rathaus halbmast flaggen ließ, war sie eine „Kämpferin für demokratische Werte“. SPD-Fraktionschef Uwe Grund würdigte sie als „Stimme der politischen Vernunft“. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GAL, Christa Goetsch, strich das „kämpferische Vorbild für Frauen und Männer“ Dönhoffs heraus. Der stellvertretende Bürgerschaftspräsident Berndt Röder (CDU) betonte: „Hamburg wurde durch Gräfin Dönhoff maßgeblich geprägt.“ Für Schleswig-Holsteins Ministerpräsidentin Heide Simonis war sie „eine warmherzige Persönlichkeit mit Interesse und Neugierde für Menschen“. Marion Gräfin Dönhoff war gestern im Alter von 92 Jahren gestorben. taz
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