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Dieses Jahr wirklich nicht

Frühzeitiges Vorbereiten auf das große Fest empfiehlt sich

BERLIN taz ■ Wo wir gerade in den Kalender schauen: Es sind noch 217 Tage bis Heiligabend. Weihnachten steht also kurz vor der Tür. Da heißt es, sich gut vorzubereiten: Die Lichterketten hervorholen und ein paar Birnchen zerstören; dem Weihnachtsmann einen Drohbrief schreiben; Mutti anrufen, dass man dieses Jahr wirklich nicht kommt; den Backofen vorheizen, damit die Plätzchen pünktlich zum Fest steinhart sind; ein Weihnachtslied auswendig lernen und den Text gleich wieder vergessen; den Geschwistern schon mal Prügel versprechen, wenn sie wieder so eine Scheiße erzählen; den Videorecorder für die langweiligen Abende vorprogrammieren; die richtigen Schimpfwörter für den traditionellen Familienstreit zurechtlegen; eine erste Betäubungsprobe mit Punsch durchführen – eben alles tun, was zum Gelingen eines schönen Festes beiträgt.

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