: Die taz-Awards
Der Meryl-Streep-Preis als Robert-Redford-Double im Remake des Schmachtfetzens „Jenseits von Afrika“ für Ben Slimane, Freiburgs Doppeltorschützen und enttäuschten tunesischen Nichtnationalspieler beim Afrika-Cup: „Mit meinen Toren sage ich meinen Kritikern schöne Grüße.“ Tunesien spielt dort heute gegen Ägypten, wo Abder Ramdane, Slimanes Teamkollege und angehender Schwiegersohn von Köln-Coach Ewald Lienen, nicht mitspielt.
Der GZSZ-Fußballsoapie an Bielefelds Manager Bruchhagen für die Worte: „Wir sind so häufig auf- und abgestiegen, da glaubt man zu wissen, wie man mit so einer Situation umgehen muss.“ Ein Stück Ehrenseife für die Karriereleistung bekommt Schurkenmime Dr. Bruno Jo Gerner-Labbadia, eben noch Anführer der Spielerrevolte gegen Coach Gerland, für den Tiefsinnsatz: „Niemand hat gesehen, dass die Mannschaft unbedingt verlieren wollte.“
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