Die Wahrheit verfügt: Das zweitbeste Wort des Jahres 2017:
Die Wahrheit hat mit dem Wort „hatschen“ gestern nicht nur das definitiv beste Wort des erst vier Tage alten Jahres gekürt. Nein, sie hat im Handstreich auch gleich die zweitbeste Vokabel für 2017 ermittelt. Und was sollen wir sagen: Das Wort stinkt! Man kann kraft seiner Verkörperung damit auch hatschen, was da heißt schlurfen oder die Füße nicht heben. Füße – das ist das Stichwort, jetzt kommt das zweitbeste Wort 2017: „Mauken“! Ja, Mauken! Mauken ist nicht nur ein Ortsteil der Stadt Jessen im sachsen-anhaltischen Landkreis Wittenberg. Nein Mauken sind vor allem im hessischen Sprachraum übelriechende Stinkefüße, Quadratlatschen, Käsequanten. Woher wir das wissen? Eine geschätzte Kollegin, aus dem Darmstädter Raum stammend, hat es uns zugetragen. Mit dem Verweis darauf, dass Mauke eine bakterielle Pferdefesselerkrankung ist, bei der ein übelriechendes Sekret austritt. Und was fürs „hatschen“, also das beste 2017-Wort, gilt, das gildet auch für die „Mauken“: Man kann da so richtig gute Sätze drumherumschrauben. Eigentlich. Aber jetzt ist hier leider kein Platz mehr.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
