: Die UNO überläßt Somalia sich selbst
Still und leise geht die UNO-Intervention in Somalia zu Ende. Hunderte UNO-Soldaten und Mitarbeiter verlassen täglich das Land. Am 6. März – drei Wochen früher als geplant – ist Schluß, heißt es offiziell; inoffiziell könnte sogar Ende Februar der letzte Blauhelm weg sein. Geliebt wurden sie nicht mehr, nachdem sie in Mogadischu lieber die Zivilbevölkerung beschossen, anstatt humanitäre Hilfe zu leisten. Aber bringt ihr Abzug nun Krieg oder Frieden? Tagesthema Seite 3
Foto: Stefan Trappe
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
