: Deutsche fliegen wieder mehr
WIESBADEN ap ■ Die Bundesbürger fliegen wieder gerne ins Ausland: Wie das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden mitteilte, sind im ersten Halbjahr 2004 von deutschen Flughäfen 36,4 Millionen Passagiere ins In- oder Ausland geflogen – ein Plus von 8,8 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2003. Das Wachstum sei dabei ausschließlich auf die Entwicklung in der Auslandsluftfahrt zurückgegangen. „Während das Inlandsaufkommen (10,4 Millionen Fluggäste) um 1,7 Prozent zurückging, flogen mit 26,0 Millionen Passagieren 13,7 Prozent mehr ins Ausland.“ Ein Plus von 29,4 Prozent erzielte Afrika mit 1,2 Millionen Fluggästen. Nach Amerika flogen mit 2,7 Millionen Passagiere 15,3 Prozent mehr. Vor allem aber konnte Asien – nach der Sars-Krise – zulegen: Plus 30,5 Prozent auf 2,3 Millionen.