: Deutsche Lyrik in der 'Prawda‘
Moskau (dpa) - Das sowjetische Parteiorgan 'Prawda‘ hat am Montag erstmals drei Gedichte von zwei sowjetdeutschen Dichtern veröffentlicht. In ihren Versen betonen Wendelin Mangold und Reinhold Leis die Verbundenheit mit ihrer sowjetischen Heimat. „Sie ernten Getreide, fördern Erz, bauen Häuser“, schrieb das Blatt. Die meisten Sowjetbürger deutscher Abstammung leben seit ihrer Umsiedlung im Zweiten Weltkrieg von ihren früheren Siedlungsgebieten an der unteren Wolga in der Sowjetrepublik Kasachstan.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen