piwik no script img

Deutsche Bank baut keine neue Stadt

Frankfurt/Main (dpa) – Die Deutsche Bank ist gestern überraschend aus dem milliardenschweren „Messestadt“-Projekt auf dem ehemaligen Güterbahnhof-Gelände in Frankfurt am Main ausgestiegen. Unter der stadtplanerischen Oberhoheit des Architekten Albert Speer soll dort eine komplett neue „Einkaufs- und Erlebniswelt“ im Schatten eines 380 Meter hohen „Millennium-Tower“ entstehen. Die Deutsche Bank schrieb zur Begründung ihres Ausstiegs, Planungen der Bahn für das Gelände hätten ihrem Konzept die Basis entzogen. Stattdessen wird nun die Dresdner Bank Hauptpartner der Bahn.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen